Die Asiatische Küche bringt viele Besonderheiten mit sich. Damit es in deiner Küche noch exotischer wird, haben wir ein paar davon in unsere Wok-Kräuterkiste gepackt.
Hi, ich bin Pia!
Pia
Asiatische Gerichte schmecken super lecker. Doch manchmal ist es echt schwierig, die richtigen Gewürze zu finden. Unsere Kräuterkiste bedient dich mit frischen asiatischen Kräutern, die deinen Gerichten einen authentischen Geschmack verleihen. Was du mit den Kräutern alles zaubern kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
Kräuterkiste Wok-Wunder
Unsere Thai-Kräuter-Kiste ist der perfekte Einstieg in die asiatische Küche. Aber auch für die erfahrenen Köche und Köchinnen unter euch sind diese Kräuter in der Küche eine echte Bereicherung. Sie können frisch oder getrocknet verwendet werden und finden in der Küche eine vielseitige Verwendung. Enthalten sind diese Pflanzen:
- Thai-Basilikum (mehrjährig)
- Vietnamesischer Koriander (mehrjährig)
- Purpur-Perilla (Shiso) (einjährig)
- Malabar-Spinat (einjährig)
- Japanischer Wasserpfeffer (einjährig)
Thai-Basilikum und Vietnamesischer Koriander sind mehrjährige Pflanzen. Sie brauchen im Winter aber etwas Schutz. Deshalb solltest du sie, vor der Frostzeit, an einem hellen Ort in deiner Wohnung einquartieren. So kannst du die Kräuter auch im Winter frisch ernten. Die anderen Kräuter in der Kiste sind einjährig. Sie müssen also im Frühjahr wieder ersetzt werden. Wenn du sie aber im Herbst noch nicht ganz abgeerntet hast, kannst du die Blätter einfach trocknen oder frisch einfrieren. Sie verlieren nicht an Aroma und so kannst du sie auch noch im Winter verwenden.
Wichtig: Was es bei der Kräuter Ernte zu beachten gibt! Bei der Ernte von Pflanzen und Kräutern verändern und beeinflussen wir die Wuchsform. Deshalb solltest du stets auf die richtige Ernte-Taktik achten. Die Triebspitze der Kräuter mit den Fingern abzwicken oder abschneiden! So verzweigen sich die Triebe wieder neu und die Kräuter haben ein besseres Wachstum. Also niemals einzelne Blätter abzupfen!
Kräuterkiste mit Asiakräuter-Set
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Geschmack & Verwendung
Sollten einige Pflanzen in der Kräuterkiste für dich noch etwas unbekannt sein, gibt es hier eine kleine Beschreibung für die Verwendung und den Geschmack.
Thai-Basilikum: Würziger als der herkömmliche Basilikum (Ocimum basilicum). Manchmal erinnert das Aroma auch an Lakritz oder Anis. Thai-Basilikum kann roh, zum Beispiel in Salaten, oder als Topping auf Nudelgerichte verwendet werden. Aber auch gedünstet in Suppen oder Wok-Gemüse entfaltet das Kraut seinen einzigartigen Geschmack.
Vietnamesischer Koriander: Die einen lieben es, die andern hassen es. Koriander hat einen sehr eigenartigen Geschmack. Der Vietnamesische Koriander besitzt zusätzlich einen Hauch von Zitrone und Pfeffer. Und trotz des starken Aromas darf Koriander eigentlich in keinem asiatischen Gericht fehlen. Koriander kann frisch, getrocknet oder gekocht verwendet werden.
Purpur-Perilla (Shiso): Wird in Asien traditionell zu Sushi gereicht. Die Pflanze hat mit ihren violetten Blättern aber auch einen dekorativen Aspekt in deinem Balkongarten. Bei der Verwendung in warmen Gerichten sollte das Kraut nicht zu lange gekocht oder angebraten werden. Es verliert ansonsten schnell das Aroma.
Malabar-Spinat: Kann als Ampelpflanze oder Bodendecker angepflanzt werden. Wenn eine Kletterhilfe besteht, rankt sich die Pflanze auch in die Höhe. Malabar-Spinat kommt aus tropischen Gebieten und braucht viel Wärme. Deshalb erst Mitte Mai ins Freie setzten. Die Blätter schmecken eher säuerlich und passen gut zu frischen Blattsalaten. Du kannst die Pflanze aber auch mit anderem Gemüse dünsten und warm genießen.
Japanischer Wasserpfeffer: Samen werden im Herbst geerntet. Sie können anschließend wie Pfeffer gemahlen werden. Aber auch die Blätter können als Gewürz verwendet werden. Japanischer Wasserpfeffer schmeckt sehr lecker zu Wok Gemüse und Sushi. Du kannst natürlich auch Fisch und Fleischgerichte damit würzen.
Veganes Wok-Gemüse
Zutaten:
- 1 Paprika
- 1 Zucchini
- 1 Tofu (Räucher- oder Seiden Tofu)
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Dose Kokosnuss Milch
- einige Blätter Malabar-Spinat
- einige Blätter Japanischer Wasserpfeffer
- eine Hand voll Basilikum & Koriander
Zubereitung:
- Zwiebeln & Knoblauch fein hacken und in einer Pfanne mit etwas Öl anschwitzen.
- Tofu gut auspressen, in Stücke schneiden und in die Pfanne geben.
- Paprika & Zucchini in grobe Stücke schneiden und mit den anderen Zutaten in der Pfanne anbraten.
- Du kannst das Gemüse jetzt je nach Belieben noch mit Cumin, Paprikapulver, Koriandersaat und Garam Masala würzen.
- Wenn das Gemüse gut angebraten wurde, kannst du die Kokosnuss Milch dazugeben. Alles gut umrühren und aufkochen lassen.
- Blätter von Malabar-Spinat und Wasserpfeffer hinzugeben.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Kurz aufkochen lassen.
- Anschließend mit frischem Basilikum und Koriander als Topping servieren.
